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SPRAY AKTION AUF DEN THUSNER TROTTOIRS!

DÜRFEN WIR DAS?

Aufmerksamkeit erreichen im Dorf Thusis, bei dir und den Einheimischen, wo die «STORY» entsteht!
In der Südostschweiz-Ausgabe vom Mittwoch, 16. November 2022 ist ein Bericht über unsere Werbeaktion erschienen.

Wir haben den Satz «What’s your Story?» mit Schablone und Kreidenfarbe an mehreren Stellen auf dem Trottoir der Neudorfstrasse in einer Nacht-und-Nebel-Aktion gesprayt…

Was genau dahinter steckt und wie es die Zeitung Südostschweiz findet erfährst du im Bericht vom 16. November 2022. Den Link zum Artikel findest du auch hier.

Danke Silvia Kessler für den Bericht.

Bericht der Bündner Zeitung vom Mittwoch, 16. November 2022

Werbung mit Fragezeichen gibt in Thusis Rätsel auf

Eine Frage, aufgemalt mit weisser Farbe auf asphaltgrauem Grund, ist seit rund zwei Wochen in ganz Thusis zu finden. Hinter der Aktion steckt ein einheimisches Unternehmen mit einem Flair für Überraschungen.

von Silvia Kessler

Wie aus dem Nichts waren sie plötzlich da. «What’s your Story?», zu Deutsch: «Was ist deine Geschichte?», leuchtet der Fussgängerin vom Trottoir an der Neudorfstrasse in weisser Farbe auf asphaltgrauem Grund entgegen. Die Sache wäre wohl schnell vergessen, doch dieselbe Frage taucht schon nach wenigen Schritten erneut auf. Der immer gleiche Schriftzug begleitet sie sogar durch das ganze Neudorf, auf den Trottoirs beidseits der Strasse, von der Migros bis hinunter zum Restaurant «Bernina». Auch auf dem Bahnhofplatz stossen Zug- und Postautoreisende wortwörtlich laufend auf diese eine Frage. Manch einer schaut verwundert drein, hält Ausschau nach einem Hinweis, der den Sinn der Frage erklären könnte, doch da ist weit und breit nichts.

«Aktion im Graubereich»

Des Rätsels Lösung führt über das Wort «Story» zu einem aktuellen Bauprojekt in Thusis. Auf dem Rosenbühl am Eingang zur Viamala-Schlucht entsteht ein dreistöckiges Gebäude, das Sport und Co-Working sowie diverse Kurse und Events unter einem Dach vereinen wird und zum neuen Treffpunkt für Einheimische und Gäste werden soll (Ausgabe vom 7. Mai). Realisiert wird das Vorhaben vom Team der Viamala Sportwerkstatt, und dieses steckt auch hinter der rätselhaften Werbekampagne.

Am 5. November lancierte das Team rund um Johannes Nidecker den neu gestalteten Webauftritt, der ganz im Zeichen der Umbenennung der Viamala Sportwerkstatt in «Story» steht. Auf der Suche nach Möglichkeiten, wie die Neuigkeit in Thusis sichtbar gemacht werden könnte, sei die Idee mit der Botschaft auf den Trottoirs und Plätzen aufgekommen. Eine «Aktion im Graubereich» sei daraus geworden, denn die Werbekampagne ist nicht bewilligt. «Weil sie uns wohl auch niemand bewilligt hätte», sagt Nidecker geradeheraus. «Wir hatten intern lange besprochen, was wir rechtlich dürfen und was nicht, und haben uns letztlich für diese Kampagne entschieden.»

In Etappen und «bei Nacht und Nebel» seien die Schriftzüge schliesslich im Dorf angebracht worden. Doch würde die Kampagne jemanden stören, wäre sie schnell wieder verschwunden, wie Nidecker betont. «Dafür würden ein Eimer Wasser und eine Bürste reichen, denn wir haben ganz gewöhnliche Strassenmalkreide verwendet, die auch Kinder benutzen.»

Flüchtige Erscheinung

Laut Nidecker gibt es einige Menschen, die den Urhebern der Werbekampagne auf die Schliche kommen. Er und die anderen Mitglieder des Teams würden immer wieder von Personen angesprochen, die wissen wollten, ob die Sportwerkstatt hinter den Schriftzügen stecke, und was der Sinn dahinter sei. «Eine Frage, die fast immer kommt, ist jene nach der Bewilligung», fährt Nidecker fort. Doch seines Erachtens darf Werbung auch einmal ungewohnte Wege gehen. Dass die Trottoirs von Thusis nun plötzlich auch von anderen Organisationen oder Betrieben für Werbebotschaften genutzt werden könnten, hält er für ziemlich ausgeschlossen. «Ungewohnte Werbekampagnen funktionieren nur einmal», ist Nidecker überzeugt. Die «Story»-Kampagne habe wie erwünscht überrascht, und das Ziel, Neugierde zu wecken, sei erreicht worden. Mit den nächsten Regen- oder Schneefällen werden die Schriftzüge so verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Und auch die Frage nach der Rechtmässigkeit wird sich damit in Luft auflösen.

Den Link zum Artikel findest du hier.

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